Regionale Besonderheiten

Die Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach ist eine Verbandsgemeinde, welche zum Westerwaldkreis gehört. Der Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde ist in Ransbach-Baumbach. Die Stadt erstreckt sich über eine Fläche von 12,14 Quadratkilometer. Neben diesem Verwaltungssitz gehören noch weitere Ortsgemeinden zur Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach, nämlich die Ortschaften Alsbach, Breitenau, Caan, Deesen, Hundsdorf, Nauort, Oberhaid, Sessenbach, Wirscheid und Wittgert. Die Stadt Ransbach-Baumbach hat 7715 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2018) und ist als Töpferstadt für die Keramikindustrie bekannt. Trotz Eingrenzung der Stadt durch viele Wälder ist die Stadt sehr gut an die Infrastruktur angeschlossen, da sie einen unmittelbaren Zugang zu den Autobahnen A3 und A48 hat. Zudem sind auch die weiteren Ortsgemeinschaften durch ausgebaute Landstraßen miteinander vernetzt. 

Innerhalb der Stadt sind mehrere Kirchengemeinden vertreten, weshalb auch zwei der vier Kindertagesstätten einen kirchlichen Träger haben. Auch eine weiterführende Schule ist mit der Erich-Kästner-Schule, einer Realschule plus, innerhalb der Stadt vertreten. Neben dem Bildungsangebot ist auch das Freizeitangebot in Ransbach-Baumbach stark ausgeprägt. Das Freibad, welches sich in der Nähe der Grundschule befindet, ist nur eines von vielen Freizeitmöglichkeiten für die Grundschülerinnen und Grundschüler der Astrid-Lindgren-Schule. Weitere Angebote für die freizeitliche Beschäftigung sind unter anderem die Turn- und Fußballvereine, sowie verschiedene andere Sportvereine, die ein breites Spektrum an Möglichkeiten für die Kinder bieten. Auch die naturgeographischen Gegebenheiten, wie der umliegende Wald oder der Erlenhofsee, können zur Freizeitgestaltung der Kinder genutzt werden und sind gut erschlossen. 



Außerschulische Lernorte

Auf Grund der geographischen Lage der Schule nahe eines Waldes ist eben dieser ein erwähnenswerter außerschulischer Lernort. Aber auch der Brexbach und der Erlenhofsee können außerschulisches Lernen ermöglichen. Des Weiteren gibt es auch einige Museen, wie zum Beispiel das Skulpturen- und Miniaturmuseum. Zudem können auch im Hinblick auf die Keramikindustrie passende außerschulische Lernorte, beispielsweise eine Töpferei oder eine Werkstatt, aufgesucht werden. Auch das nahegelegne Freibad wird für den Schwimmunterricht bei warmen Temperaturen genutzt.



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